3.1 Kurze Hinweise zum bisherigen Geschehen und zur vorliegenden Fassung des Pastoralkonzeptes
Werdegang
Mit Errichtung der neuen Seelsorgebereiche 2019 gab es den Auftrag, jeweils ein Pastoralkonzept zu erarbeiten.
Die Vorgaben waren am Anfang eher „schwammig“; von überall hörte man, dass man sich schwer tue, ein Pastoralkonzept zu formulieren.
Corona hat auch so manches erschwert, vor allem den Austausch im SBR(Ü).
Indirekter Impuls aus der Ökumene:
Im Rahmen der Landesstellenplanung musste im evangelischen Dekanat Coburg auch so etwas wie ein Pastoralkonzept erstellt werden; dabei nahm man sich die einzelnen Felder pastoralen Wirkens vor und schrieb jeweils dazu, wie dies hier konkret umgesetzt wird bzw. werden soll,
mit Rahmenfaktoren etc.
Daher kam bei uns die Idee auf, dies mit unserem Pastoralkonzept ähnlich zu machen. Damit haben wir uns zwar - wie die weitere Entwicklung und Kontretisierungen aus Bamberg zeigten - etwas vom diözesanen Plan gelöst,
doch sollen die Pastoralkonzepte ja individuell und „passgenau“ auf den jeweilen Seelsorgebereich bezogen sein.
Sowohl der Austausch im Pastoralteam als auch die Vorstellung im SBR(Ü) brachte Zustimmung zu dieser Idee.
Intensive Arbeit an den einzelnen Teilen durch kleine Gruppen aus dem Pastoralteam. Reger, auch kontroverser Austausch.
Im Februar 2022 versandt per eMail an den SBR(Ü) mit Bitte um Rückmeldung, die eher spärlich, doch hilfreich war.
Überarbeitung des Pastoralkonzeptes auf Basis dieser Rückmeldungen, teils auch indirekte Inspiration mancher Neu- und Umformulierungen.
Feierliche Übergabe an Herrn Erzbischof am 10. Juli 2022 im Rahmen der Vesper zum Heinrichsfest.
Uns allen ist klar, dass das vorliegende Pastoralkonzept eher einen Ausgangspunkt denn einen Endpunkt markiert.